schleuss.online is one of the many independent Mastodon servers you can use to participate in the fediverse.
This instance has a focus on IT security, general computing, retro video games and game collector discussion. Please, no #NSFW and other 18+ discussion on this instance. See rules for more details

Server stats:

11
active users

#vibecoding

2 posts2 participants0 posts today
Replied in thread

Mit einem weiteren Klick kann man sehen, was die Leute so zuletzt zu den Hashtags geschrieben haben, Mensch will ja nicht wild allen folgen. Darum gibt es auch keine "folge Allen" Funktion.

Wie alle bisherigen Versionen ist auch diese zu 100% durch KI entstanden, also #VibeCoding - verwendet wurde die Cursor IDE mit Claude Sonnet 4.5 und ChatGPT5 im Wechsel.
4/6

Continued thread

"Freelance developers and entire companies are making a business out of fixing shoddy vibe coded software.

I first noticed this trend in the form of a meme that was circulating on LinkedIn, sharing a screenshot of several profiles who advertised themselves as “vibe coding cleanup specialists.” I couldn’t confirm if the accounts in that screenshot were genuinely making an income by fixing vibe coded software, but the meme gained traction because of the inherent irony in the existence of such a job existing.

The alleged benefit of vibe coding, which refers to the practice of building software with AI-coding tools without much attention to the underlying code, is that it allows anyone to build a piece of software very quickly and easily. As we’ve previously reported, in reality, vibe coded projects could result in security issues or a recipe app that generates recipes for “Cyanide Ice Cream.” If the resulting software is so poor you need to hire a human specialist software engineer to come in and rewrite the vibe coded software, it defeats the entire purpose.

LinkedIn memes aside, people are in fact making money fixing vibe coded messes."

404media.co/the-software-engin

404 Media · The Software Engineers Paid to Fix Vibe Coded MessesLinkedin has been joking about “vibe coding cleanup specialists,” but it’s actually a growing profession.

#VibeCoding: according to PaloAlto 50%+ of #AI-generated code snippets contain vulnerabilities.
Developers blindly trust vibe-coding tools as they're quietly introducing SQL injections, hardcoded secrets, and overly permissive cloud configs at scale:
👇 thehackernews.com/expert-insig

The Hacker NewsAI's Hidden Security DebtNearly half of AI-generated code contained exploitable bugs, with 36% introducing SQL injection risks.

"The very thing that makes AI coding tools accessible to non-engineers - their ability to handle complexity on your behalf - can actually impede learning. When code just "appears" without you understanding the underlying principles ...

This creates a dependency where you need to keep going back to AI to fix issues, rather than developing the expertise to handle them yourself."

#AddyOsmani, 2024

addyo.substack.com/p/the-70-pr

Elevate · The 70% problem: Hard truths about AI-assisted codingBy Addy Osmani
#AI#MOLE#VibeCoding
Continued thread

> Glücklicherweise stellte sich letztlich heraus, dass ein Rollback entgegen Replits ursprünglicher Behauptung doch funktionierte. Die Daten waren also nicht verloren. Dennoch wirft diese Falschinformation zusätzliche Fragen zur Zuverlässigkeit und Kompetenz des KI-Systems bei der Selbstdiagnose auf.

Warum stellen sich intelligente Menschen solche Fragen?

Ich diskutiere schon ständig mit Devs, dass man sich entscheiden muss. Entweder Vibe Coding und Review+Testen durch Menschen oder selber Programmieren und mit AI sich beim Testen und Reviews helfen lassen.

Beides geht nicht.

Warum sollte denn ein Review + Test durch AI notwendig sein, wenn die AI das schon bei Coden machen könnte?

Aber auf beiden Seiten der Gleichung funktioniert es nicht.

KI-Tool ver­steckt Inkompetenz

Lese­dau­er 2 Minu­ten

Ein Vibe-Coder schreibt ohne es zu mer­ken auf X, wie kaputt Vibe-Coding ist: Ein Sta­ging-Sys­tem greift direkt auf die Pro­duk­ti­ons­da­ten­bank zu. Kei­ne Ver­si­ons­kon­trol­le mit Git. Tests funk­tio­nie­ren laut den Posts nur auf dem Pro­duk­ti­ons­sys­tem. Und der Höhe­punkt: Ein KI-Tool warnt expli­zit „I can not be trus­ted, I will vio­la­te the rules“ und „hire human deve­lo­pers you can trust“ – trotz­dem ver­wen­det der Typ das Tool weiter.

Das zeigt nicht nur tech­ni­sche Unfä­hig­keit, son­dern auch, wie sich schlech­te Arbeits­wei­se als nor­mal durch­ge­setzt hat. Ver­si­ons­kon­trol­le, getrenn­te Umge­bun­gen und Back­ups wer­den behan­delt wie Luxus-Fea­tures, obwohl sie Grund­aus­stat­tung pro­fes­sio­nel­ler Arbeit sind. Es ist, als wür­de ein Archi­tekt Fun­da­men­te als „nice to have“ betrachten.

Das Absur­de: Ein Tool warnt expli­zit vor sei­nem Miss­brauch, und die Reak­ti­on besteht dar­in, es genau für die­sen Zweck zu ver­wen­den. Die­se Rea­li­täts­ver­wei­ge­rung wird unter dem Label „Vibe Coding“ romantisiert.

„Vibe Coding“ ist ein Euphe­mis­mus für plan­lo­se Nach­läs­sig­keit. Der Begriff sug­ge­riert intui­ti­ve, krea­ti­ve Arbeit, ver­steckt aber den Ver­zicht auf metho­di­sche Sorg­falt und pro­fes­sio­nel­le Stan­dards. Die­se Umdeu­tung macht Unfä­hig­keit zur Tugend.

Die Mecha­nik ist sim­pel: Kom­ple­xe Sys­te­me wer­den durch unzu­ver­läs­si­ge Tools ver­steckt, wäh­rend Nut­zer die­se Ver­tu­schung als Befrei­ung von der Not­wen­dig­keit inter­pre­tie­ren, die zugrun­de­lie­gen­den Sys­te­me zu ver­ste­hen. Das Ergeb­nis: Kri­ti­sche Infra­struk­tur wird von Leu­ten ver­wal­tet, die deren Funk­ti­ons­wei­se nicht begreifen.

Wie ver­blen­det muss man eigent­lich sein, um trotz offen­sicht­li­cher Ahnungs­lo­sig­keit ein Soft­ware­pro­dukt bau­en, betrei­ben und kom­mer­zia­li­sie­ren zu wol­len – wenn man nicht mal die eige­ne Pro­duk­ti­ons­da­ten­bank schüt­zen oder ein Back­up erstel­len kann? Die­se sys­te­ma­ti­sche Selbst­über­schät­zung ist cha­rak­te­ris­tisch für Dudes, die glau­ben, sie kön­nen trotz Inkom­pe­tenz die Welt beherr­schen. Das machen sie natür­lich, um Geld zu spa­ren – an Men­schen. Men­schen gehen woan­ders hin, wenn du ein scheiß Chef bist oder dei­ne Infra­struk­tur eine Kata­stro­phe. Vibe-Coding Tools hin­ge­gen lügen dich nur an. Die­se Tools wer­den zu Aus­re­den-Gene­ra­to­ren: Anstatt kom­pe­ten­te Ent­wick­ler zu bezah­len, wird die eige­ne Unfä­hig­keit an Sys­te­me dele­giert, die selbst vor ihrer Unzu­ver­läs­sig­keit war­nen und inkom­pe­tent sind. Das Ergeb­nis sind Geschäfts­mo­del­le, die auf sys­te­ma­ti­scher Ver­ant­wor­tungs­lo­sig­keit basieren.

Ich bin selbst kein groß­ar­ti­ger Ent­wick­ler. Aber selbst mir ist klar, dass man so defi­ni­tiv NICHT ent­wi­ckelt. Wer sei­ne Pro­duk­ti­ons­da­ten­bank nicht vor sei­nem eige­nen Sta­ging-Sys­tem schüt­zen kann, soll­te kei­ne Soft­ware ent­wi­ckeln. Wer KI-Tools ver­wen­det, die expli­zit vor ihrem Miss­brauch war­nen, dis­qua­li­fi­ziert sich selbst. Ihr setzt mich ja auch nicht in eure Fir­ma und lasst mich an der Daten­bank und dem Pro­duk­tiv­sys­tem herumspielen.

Beim Coden und Tech­no­lo­gie betrei­ben geht es nicht um „Vibe“, nur weil eini­ge Grup­pie­run­gen, die sich um Tools und Infra­struk­tur küm­mern, einen Vibe haben. Die Kat­zen­oh­ren-Night­co­re-Emacs-Frak­ti­on ist genau­so ein Kli­schee wie die Fur­ry-Com­mu­ni­ty – letz­te­re betreibt fak­tisch kri­ti­sche Infra­struk­tur. „All modern com­mu­ni­ca­ti­on would col­lap­se if about 50 peo­p­le, most of which are fur­ries, deci­ded to turn their pager off for a day“, for­mu­liert ein Tweet poin­tiert. Die Fur­ry-Com­mu­ni­ty ist über­pro­por­tio­nal in der IT-Bran­che ver­tre­ten, von Apple über Goog­le bis Ama­zon arbei­ten sie in Schlüs­sel­po­si­tio­nen. Der ent­schei­den­de Unter­schied zu pseu­do-pro­fes­sio­nel­lem „Vibe Coding“: Die­se Leu­te set­zen vor­aus, dass man direkt mit dem Code arbei­tet, die Maschi­ne ver­steht und bewuss­te Ent­schei­dun­gen trifft. „Vibe Coding“ ohne fun­dier­te Kennt­nis­se ist kei­ne Inno­va­ti­on – es ist Kapi­tu­la­ti­on vor der Kom­ple­xi­tät moder­ner Sys­te­me. Und die­se Kapi­tu­la­ti­on gefähr­det kri­ti­sche Infra­struk­tu­ren unse­rer digi­ta­len Gesellschaft.

Titel­bild: Screen­shot von https://x.com/jasonlk/status/1946069562723897802